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Der Niedergang der Eisenbahn am Kap

Dirk Ulrich Kaufmann
14. Januar 2022

Südafrika: Ohne Oberleitung und Schienen fährt kein Zug +++ Nordamerika: Tequila, der mexikanische Agavenschnaps, erlebt einen Boom

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Züge ohne Schienen

Südafrikas Eisenbahn galt einmal als vorbildlich, Ende des zwanzigsten Jahrhunderts war gut ein Drittel der 20.000 Schienenkilometer elektrifiziert. Das war einmal, denn bis auf ein paar vor allem von gutbetuchten Touristen genutzten Verbindungen wie dem Luxuszug "Blue Train", ruht der Bahnverkehr vielerorts. Dabei sind vor allem Berufspendler auf Regionalzüge angewiesen, weil sie sich die teureren Minibusse oft nicht leisten können. Aber im wirtschaftsstarken Großraum Johannesburg-Pretoria sind nur noch 17 Prozent der Bahnstrecken funktionsfähig. Grund sind der Diebstahl von Oberleitungen und sogar von Schienen sowie Vandalismus.

Der große Tequila-Boom

In Nordamerika feiert der mexikanische Agavenschnaps historische Absatz-Rekorde: Im vergangenen Jahr sind rund 500 Millionen Liter Tequila produziert worden - so viel wie nie zuvor. Die USA sind der größte Markt für Tequila, der in Mexiko aus der blauen Agave hergestellt wird - und Südkalifornien gilt als Mekka für Tequila-Liebhaber. Spätestens seit Stars wie George Clooney, Kendall Jenner oder Carlos Santana ins Tequila-Business eingestiegen sind, liegt der Schnaps voll im Trend.

 

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Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Michael Springer