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Mo 18.11.

Sa 16.11.

Fr 15.11.

Eine deutsche Familiengeschichte zwischen Berlin und Wien, vom Ersten Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung, erzählt als Collage aus Briefen, Tagebüchern, Bild- und Tondokumenten.

Dokumentarfilm: Heimat ist ein Raum aus Zeit

Dokumentarfilm

3sat

Heimat ist ein Raum aus Zeit

Aisha träumt davon, ihre eigenen Tauben fliegen zu lassen. In dem von Armut und Krieg geprägten Libanon sind die Tauben von Beirut Symbol von Frieden und Freiheit. "Kash Hamam" ist ein uraltes Glücksspiel in Beirut, der Hauptstadt des Libanons. Die Spieler lassen ihre Tauben über dem Dach ihres Hauses fliegen. Sobald die Vögel in der Luft sind, versuchen die Spieler, sie mit Schnalzen und Pfeifen zu lenken und anzulocken. Von den Rufen aufgeschreckt, ziehen die Vögel weite Kreise, die Schwärme vermischen sich. Wenn eine fremde Taube auf dem eigenen Dach landet, wird sie als "Kash" Teil des eigenen Schwarms. Auch Aisha träumt davon, eines Tages ihre eigenen Tauben aufsteigen zu lassen. Im Libanon, einem Land, das von Unruhen, Hyperinflation und einem wirtschaftlichen Zerfall gezeichnet ist, spielt die Taubenzucht und das damit verbundene Spiel eine wichtige Rolle im unsicheren Leben der Menschen. Noch vor dem Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hisbollah beobachtet der bildgewaltige und preisgekrönte Film, die Konflikte eines Landes aus der Perspektive von drei Taubenspielern und einem jungen Mädchen, das davon träumt, eines Tages ganz in der Tradition eines uralten Spiels ihre eigenen Tauben fliegen zu lassen. Das Spiel Kash Kash ist Ausdruck ihrer Sehnsucht nach einem friedlichen und freien Leben. Mit Eleganz und Leichtigkeit fliegen die Tauben an den Trümmern des Hafens und des Lebens vorbei. Ein Symbol für Liebe, Frieden und die Resilienz der Menschen von Beirut, die einer ungewissen Zukunft entgegensteuern.

junger dokumentarfilm: Kashkash - Das Spiel mit den Tauben in einem verwundeten Land

junger dokumentarfilm

Kashkash - Das Spiel mit den Tauben in einem verwundeten Land

Tamia will Tänzerin werden. Ein unerfüllbarer Traum für das taube Mädchen? Kann ein Implantat helfen – ihr, und anderen? Hören ist ein Schlüssel zur Welt. Für die Teilhabe am Leben, den Kontakt mit der Umwelt. Die Diagnose „Taubheit“ im Kindesalter ist für viele Eltern ein Schock. In manchen Fällen hilft die Medizin, eine Brücke zu bauen:  Das Cochlea-Implantat (CI) ist eine Hörprothese, mit deren Hilfe taube Menschen wieder hören können. Besonders Kindern, die taub geboren wurden, kann es, frühzeitig implantiert, den Weg in die Lautsprache ermöglichen. Doch wie fühlt es sich an, wenn man nicht, oder nicht mehr hören kann? Wie gehen Betroffene damit um? Wie ihre Angehörigen, Familie und Freunde? Die gehörlose Tamia will Tänzerin werden, wie ihre hörende große Schwester. Wird sie es schaffen? Pina bringt ihren hörenden Eltern nach dem Kindergarten die Gebärdensprache bei. Denn wie sollen ihre Eltern mit ihr kommunizieren, wenn Pina sie nicht hören kann? Für Romeo, ein junger Martial-Arts-Künstler, ist die Gebärdenpoesie Teil seiner künstlerischen Ausdrucksform. Anton trägt das Cochlea-Implantat, seit er 18 Jahre alt ist und studiert heute Medizin. Auch Kalle nimmt mit seinem Implantat wieder am Leben teil, nachdem er sein Gehör über Jahre verloren hatte. Zrinka hat als Erwachsene ihr Cochlea-Implantat wieder explantieren lassen. Sie entschied sich für die Gebärdensprache, über die sie sich genauso entfalten kann und engagiert sich heute für die Bedürfnisse von tauben Menschen. Der Dokumentarfilm taucht in die Welten von sechs gehörlosen Menschen ein und zeigt ihre individuellen Perspektiven, mit der Taubheit umzugehen. Regisseurin Nathalie Lamb ist ein bildgewaltiger Film gelungen, der auf poetische und einfühlsame Weise in die komplexe Welt der Gehörlosen führt und dabei bewusst beide Welten anspricht.

junger dokumentarfilm: Stille ist ein schönes Geräusch - Wie fühlt es sich an, taub zu sein?

Stille ist ein schönes Geräusch - Wie fühlt es sich an, taub zu sein?

Der rassistische Anschlag vom 19. Februar 2020 hat Hanau-Kesselstadt verändert. Dort leben Menschen mit wenig Geld, Menschen verschiedener Herkunft, dort starben sechs der neun Opfer.

Dokumentarfilm: Einzeltäter - Hanau

Einzeltäter - Hanau

Karsten hat seinen Sohn beim Anschlag von Halle verloren. Während die Öffentlichkeit zuschaut, wie dem rechtsextremen Täter der Prozess gemacht wird, kämpft er mit seiner Trauer.

Dokumentarfilm: Einzeltäter - Halle

Einzeltäter - Halle

Der Tag des Mauerbaus am 13. August 1961 bestimmt auf lange Zeit das Leben vieler Kinder und Jugendlicher. Mehr noch als die Erwachsenen sind sie dem Geschehen ausgeliefert.

Dokumentarfilm: Wir Kinder der Mauer

Wir Kinder der Mauer

In dem ersten Kino-Dokumentarfilm über das Leben der Prinzessin von Wales begibt sich der oscarnominierte Regisseur Ed Perkins auf eine Zeitreise in die 1980er- und 1990er-Jahre. Er lässt die Zuschauer an Dianas Leben zunächst als Lady und später als Prinzessin, an ihrem Vermächtnis und ihrem tragischen Tod aus einer neuen Perspektive teilhaben.

Dokumentarfilm: The Princess - Lady Diana

The Princess - Lady Diana

Am 13. August 1912 lernt Franz Kafka Felice Bauer kennen. Allein im Verlauf des Jahres 1912 schickt Kafka ihr rund 100 Briefe nach Berlin. - - Zum 100. Todestag von Franz Kafka am 3. Juni 2024.

Dokumentarfilm: Ich stelle mich noch einmal vor: Ich heiße Franz Kafka

Ich stelle mich noch einmal vor: Ich heiße Franz Kafka

Louisa Grauvogel gehörte bis vor Kurzem zur Elite der deutschen Leichtathletinnen. Auf dem Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere erleidet sie im Herbst 2022 einen Hörsturz und muss ihre Karriere beenden.

Dokumentarfilm: Louisa Grauvogel - Burnout einer Leistungssportlerin

Louisa Grauvogel - Burnout einer Leistungssportlerin

Kiran ist zehn und lebt mit seiner  Mutter in einer Jurte in den französischen Pyrenäen. Die beiden sind Selbstversorger. Aber Kiran möchte sein wie andere Kinder in seinem Alter.

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