Julia Klug kehrt zurück nach Berlin. Hoch verschuldet, weil einem Betrüger auf den Leim gegangen, muss sie mit Baby Ellie wieder bei ihren nichtsahnenden Eltern unterschlüpfen.

Es kommt für Julia noch schlimmer: Die SEK-erfahrene Elitepolizistin muss ab jetzt ausgerechnet im Betrugsdezernat der Polizeidirektion 7 arbeiten. Ein Schreibtischjob. Johannes Sonntag, ihr neuer Vorgesetzter, macht keinen Hehl daraus, dass er sich seine neue Mitarbeiterin gern selber ausgesucht hätte. Aktenversessen und penibel beabsichtigt er nicht, sich auf neue Ermittlungsmethoden einzulassen.

Heiter bis tödlich: Hauptstadtrevier

Heiter bis tödlich

Hauptstadtrevier

In einem Berliner Nobel-Hotel wird ein Kellner erschossen. In einem Sessel neben dem Toten sitzt Julia Klug – verwirrt und ohne Waffe. Was ist geschehen?

In Julias Blut finden sich Spuren von K.O.-Tropfen. Hat sie deshalb Gedächtnislücken oder verschweigt sie etwas? Sie sagt aus, dass sie das Opfer noch nie gesehen hat, doch ihr Kollege Johannes Sonntag erfährt, dass sie den Kellner aus dem Fitnessstudio des Hotels kennt. Julia ist jetzt keine Zeugin mehr, sondern eine Tatverdächtigte. Johannes setzt alles daran, die Unschuld seiner Kollegin zu beweisen, muss aber schnell erkennen, dass er es alleine nicht schafft.

In einem Berliner Boulevard-Theater wird ein Schauspieler bei laufender Vorstellung auf der Bühne erschossen – vor den Augen von Johannes Sonntag und Marianne Klug.

Ein Versehen des Inspizienten? Ein Selbstmord des Schauspielers, der einen möglichst theatralischen Abgang wählte? Oder wurde die Vorstellung dazu benutzt, jemanden umzubringen? Eigentlich hätte Christoph Probst, ein populärer Fernsehschauspieler, auf der Bühne stehen sollen. Der Getötete war kurzfristig für ihn eingesprungen. Der Anschlag galt also Probst, der das kleine Theater seit einigen Jahren leitet. Wer wollte ihn töten?

Jäger Jan Frenzel wird am frühen Morgen im Berliner Stadtwald durch einen Armbrustbolzen tödlich getroffen.

Frank Stolze, Vorsitzender des Jagdverbandes, vermutet hinter dem Anschlag militante Tierschützer. Der Bolzen der Armbrust war mit afrikanischem Pfeilgift präpariert: eindeutig Mord. Tatsächlich brach einer der Tierschützer, der junge, fanatische Timo, in das Forsthaus des Jagdverbandes ein, und stahl Einsatzpläne. Außerdem ist Frank Stolze der neue Lebensgefährte von Timos Mutter. Dazu Frank bewirbt sich erneut für den Vorsitz des Jagdverbandes - sein einziger Gegner war der ermordete Frenzel!

Die Frau des Teestubenbesitzers Ismail Yildiz wird von dem Gemüsehändler Ömer Dilek entführt. Das behauptet zumindest eine Augenzeugin.

Zunächst ist nicht an ein Verbrechen zu glauben. Doch dann stellt Ismail Yildiz heimlich die geforderte Lösegeldsumme bereit. Yildiz' Frau befindet sich tatsächlich in der Gewalt eines Entführers. Der Täter wird bei der Übergabe des Lösegeldes dingfest gemacht, das Opfer bleibt unverletzt. Am Tatort ist auch Ersen Baskin, Neffe und Ziehsohn des Gemüsehändlers, der das Verbrechen verhindern wollte. Doch es ist schwer, das Motiv des Täters zu erfahren; kurze Zeit später folgt ein Suizidversuch.

Überraschend wird Julia Klug zur Hauptkommissarin befördert und teilt ab sofort das Büro mit ihrem wenig begeisterten Ex-Chef Johannes Sonntag. 

Direktionsleiterin Nadja Bock legt fest: Beide arbeiten gleichberechtigt zusammen. Für Befindlichkeiten bleibt nicht viel Zeit: In Kreuzberg gibt es Streit zwischen zwei Gangs, ein Mitglied wird durch eine Messer-Attacke schwer verletzt. Der 19-jährige Nico ist der Hauptverdächtigte, aber sein Motiv bleibt unklar. Laut Nicos Bewährungshelfer gehört er der Gang, den Neukölln Kings, nicht weiter an, sondern strebt eine Musikkarriere als Rapper an. Doch der Bandenkrieg droht weiter zu eskalieren.

Julia bekommt prophezeit, dass sie ihren Ex Sergej, der sie um eine Viertel Million betrog und mit Schulden und einem Baby sitzen ließ, bald schon wiedersehen wird.

Eigentlich glaubt Julia nicht an Orakel, doch dann steht Sergej plötzlich vor ihr! Schnell entbrennt ein großer Streit... Wenig später wird Julia entführt! Alle versuchen, Julia zu finden, doch immer entschlüsseln sie die Hinweise zu langsam, sind zu spät an den Orten, wo Julia gesehen worden ist. Zunehmend verzweifelt sucht die Familie nach Lösungen: Wie kann Sergej gestoppt werden? Dann wird klar: Alle Orte, an denen Julia bisher gesehen wurde, haben Bedeutung in ihrer zerbrochenen Beziehung.

Feuer in der Schrebergartenkolonie am Weißensee! Der Brand wird – anonym – gemeldet, doch leider zu spät: Ein Schuppen brennt vollkommen nieder.

Julia Klug erkennt sofort die Brandstiftung. Die Kleingartenidylle trügt, denn seitdem Dorothea Winninger, neue Wirtin des Vereinsheims, da ist, werden angeblich alle Pächter terrorisiert. Doch dann kommt heraus, dass Dorothea die anonyme Anruferin war, und sie saß sogar schon mal wegen Brandstiftung im Knast! Doch Julia wiederum ist skeptisch: Sie erkennt kein Motiv und ist von der Unschuld der Wirtin überzeugt. Dann brennt plötzlich ein Auto. Der Gartenverein fordert den Austritt von Dorothea!

Als Jürgen und Patrick Klug versuchen, die 18-jährige Mia Kulick wegen Schwarzfahrens zu verhaften, droht diese mit Selbstmord. Vater und Sohn schaffen es, das Schlimmste zu verhindern.

Im Dezernat versucht Julia Klug, Mias Vertrauen zu gewinnen, doch vergeblich. Erst bei Mia zu Hause kommt das Problem ans Licht: Von einer Modelkarriere träumend ist sie auf einen Betrüger hereingefallen. Fotograf Marc Röckert versprach ihr den großen Erfolg und hat ihr ein 2000-Euro-teures Shooting aufgeschwatzt. Mia ist schwer verschuldet. War sie einfach naiv? Julia wird misstrauisch, denn Mia ist kein Model-Typ. Sie entschließt sich, Röckert besser zu durchleuchten - ist er ein Betrüger?

Im Brautmodengeschäft bricht Konstantin, Bräutigam von Mariannes bester Freundin Vera, zusammen. Die Diagnose: Multiples Organversagen aufgrund einer Blausäurevergiftung.

Konstantin fällt ins Koma, schwebt in Lebensgefahr. Erst als Vera nach langem Zögern einräumt, dass sie Konstantin ein Potenzmittel ins Essen gemischt hat, ergibt sich für Julia ein Ansatzpunkt, um zu ermitteln. Das Potenzmittel hat Vera "rezeptfrei" von ihrer Schwester Daniela erhalten, die eine Apotheke betreibt. Bei einem nächtlichen Besuch in der Apotheke entdeckt Julia Klug große Mengen chemischer Substanzen. Mengen, wie sie eine einzige Apotheke nie benötigt.

Razzia auf der Galopprennbahn Berlin-Hoppegarten. Julia und Johannes sind im Einsatz, um Dopingbetrüger zur Strecke zu bringen.

Und sogar der große Favorit, "Chardonnay", auf den sie 50 Euro setzt, bleibt beim Hauptrennen einfach in seiner Startbox stehen. Der Besitzer von "Chardonnay", der Züchter Karl Gotthold, geht mit einer Schrotflinte im Anschlag auf seinen Kontrahenten Lutger Hinrichs los. Gotthold beschuldigt Hinrichs, das Pferd manipuliert zu haben. Im Verhör wird schnell klar, dass dieses Rennen des Pferdes "Chardonnay" für Gotthold die letzte Chance war, seinen Betrieb vor dem Ruin zu retten.

Als Johannes Sonntag seine neue Wohnung betreten will, muss er feststellen: Er ist auf einen Betrüger reingefallen. Denn die Wohnung ist seit Jahren vermietet.

Eine Schmach für den Leiter des Betrugsdezernats, denn Johannes ermittelt schon seit einiger Zeit gegen die sogenannten "Mietmarder", eine Bande von gerissenen Mietbetrügern. Johannes ist mit seinem Schicksal nicht allein. Auch die Rentnerin Amelie Lohmann steht fassungslos vor der Wohnungstür und wedelt hilflos mit ihrem Mietvertrag. Gemeinsam überlegen Julia und Johannes, wie sie die Bande der Mietbetrüger stellen und der verstörten Rentnerin Amelie zu ihrem Recht verhelfen können.

Patrick rettet Ellies Teddy aus der Spree. Doch im Wasser treiben auffallend viele tote Fische. Vorsichtshalber entnimmt Julia Klug eine Wasserprobe.

Nur wenig später erstattet eine Mutter Anzeige auf der Wache: Ihr Sohn hat sich beim Spielen am Spreeufer eine Vergiftung zugezogen und liegt im Krankenhaus! Die Wasserprobe zeigt eine hohe Konzentration der hochgiftigen Chemikalie Dimethylsulfat. Der einzige Betrieb, der in weitem Umkreis mit dieser gefährlichen Substanz arbeitet, ist die Firma "Chemobasics". Aber die Betriebsleiterin, Desiree Reiter, schließt kategorisch aus, dass das Gift aus ihrer Firma stammt.

Julia Klug will ihre Freundin Karla vom Flughafen abholen. Zufällig wird sie Zeugin, wie ein Dieb einer Stewardess einen Koffer entreißt.

Julia will den Dieb stellen, der schleudert ihr den Koffer entgegen und entkommt. Beim Aufprall auf den Boden springt der Koffer auf – und eine Unmenge Zwei-Euro-Münzen purzelt auf den Boden, insgesamt mehrere Tausend Euro. Mit Patricks Hilfe macht Julia die Stewardess Inga Schröder ausfindig. Aber die behauptet, die Münzen am Flughafen in Frankfurt an einem Spielautomaten gewonnen zu haben. Eine plausible Erklärung, wären da nicht einige Münzen, die einfach auseinandergefallen sind.

Um ein Haar wird der neu gekaufte Kinderwagen Julias zur Todesfalle für Baby Ellie: Die Feststellbremse löst sich und nur in allerletzter Not gelingt Julia die Rettung.

Als Julia sich beim Verkäufer über den Kinderwagen beschwert, faselt der von einem Bedienungsfehler – was ihm ein blaues Auge einbringt. Julia wird von Direktionsleiterin Marei Schiller zu einem Anti-Aggressionstraining verdonnert. Ihr Chef Johannes Sonntag ermittelt schon länger gegen eine Bande von Produktpiraten, die von imitierten Armbanduhren bis hin zu Kettensägen, Hochdruckreinigern und Kinderwägen gefälschte, minderwertige Markenartikel nach Deutschland importieren.

Das Ermittlerteam Julia Klug und Johannes Sonntag hat einen abwechslungsreichen Job: Den Kampf gegen das Verbrechen in der Hauptstadt Berlin.

René Friedmann alarmiert die Polizei, weil er glaubt, dass seine Chefin Felia Nieritz ermordet wurde. Doch die steht quicklebendig in ihrem Atelier. Ihr Tod war nur eine Vision.

Wenige Tage vor den Berliner "Fashion Days" liegen die Nerven der Angestellten blank, die Nächte werden durchgearbeitet, um die neue Kollektion fertig zu stellen. Einen Tag später findet man Felia Nieritz erdrosselt in ihrem Atelier – genau so, wie es ihr Designer vorausgesagt hatte. Welche Feinde hat die attraktive Geschäftsfrau, deren Leben nur aus Arbeit bestand?

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